Auf der Suche nach dir...

Auf der Suche nach dir

Seine Hände zitterten, als er die schweißnassen Handflächen an seiner Jeans abwischte. Zorn und Enttäuschung wüteten in ihm. Auch sie war es nicht gewesen... Wie lange müsste er noch weiter suchen? Das Verlangen, nach dem perfektem, nach dem bestem und Einzigartigem... es hielt ihn auf den Beinen. Er würde so lange suchen, bis er sie gefunden hatte... Die Parkbank war noch leicht feucht, da der letzte Regen des gestrigen Tages in das modrige Holz gezogen war. Es war noch so früh, das schwache Nebelschwaden umherzogen und sich mit den kleinen Atemwolken, die stoßartig aus seinem Mund drangen, vermischten. Bald schon hörte er Schritte, und als er die Gestalt sah, die an ihm vorbeijoggte, kam dieses bekannte Gefühl wieder hoch. Sie war es. Diesmal war sie es wirklich, da war er sich ganz sicher.