Auf der Suche nach dir...
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Auf der Suche nach dir...

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Beitrag  Alec So Sep 04, 2011 1:22 pm

Im Augenwinkel schließlich nahm ich eine Bewegung wahr, was eigentlich fast an ein wunder grenzte, dass ich es bemerkte, denn ich schaffte es alles rund um mich aus zu blenden was mich nicht mehr interessierte. Doch als ich den Blick von der Tischplatte hob, sah ich direkt in Julies Gesicht. Ein wenig nachdenklich sah ich sie an, mir gingen irgendwie immer noch die Worte zuvor durch den Kopf... Wen liebe ich wirklich... Sie oder Frankie.. Was war Liebe eigentlich? Ich meine, was tat sie schon? Man kann nicht mal davon leben... Liebe.. ein Begriff aus fünf Buchstaben die irgend ein Vollidiot irgendwann zusammen gesetzt hatte und diesem Wort irgend eine schwachsinnige Bedeutung gab die niemand richtig beschreiben konnte... Ich hasste solche Momente an denen ich mir über einfache Worte den Kopf zerbrach, was interessierte es mich eigentlich ins Detail zu gehen, das war und sollte Frauensache bleiben, für mich sollte im Grunde bloß Fußball, Autos, Weiber und Sex interessant sein... Zum Glück wahrte ich schon früher mein Gesicht und mein wahres ich versteckte sich hinter diesem kalten Pokerface. Stumm sah ich sie an... Frankie.. es war auch Frankie's Lieblings Eis.. Ich hatte nicht mal auf die Karte gesehen... Das durfte doch alles nicht wahr sein. Irgendwie war meine Stimmung wieder im Keller, doch anmerken lies ich mir davon nichts, sondern lächelte bloß kurz, während das Eis vor mir dahin schmolz. Die Kellnerin bemerkte ich die längste Zeit schon wieder nicht, sondern Hörte geduldig zu was Julie sagte, ohne auch nur einmal irgendetwas zu erwidern. Zugegeben, ich hatte längst auf Durchzug gestellt, schaffte es aber dennoch im richtigen Augenblick zu nicken oder den Kopf zu schütteln. Wieder einmal in Gedanken versunken, ging ich neben Julie her, als sich schlagartig mein ganzer Körper verspannte. Es war beinahe so, als konnte ich diesen Mistkerl regelrecht fühlen und als ich den Kopf hob, bestätigte es sich auch noch. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und meine Zähne gaben ein leises Knirschendes Geräusch von sich, als ich stumm gebannt stehen blieb und Skull, wie ihn alle nannten, stumm mit Wut funkelnden Augen ansah. Wie Freundlich er tat, beinahe so als wären wir dicke Freunde, doch ich musste mitspielen... "Da hast du recht.." erwiderte ich leise, ohne Julie nach zu sehen. "Deine Freundin?" ich wusste nicht wo Julie war, ob sie es noch hören konnte oder nicht, doch ohne auch nur eine Emotion zu zeigen antwortete ich bloß ein ebenso leises, Kräftiges "Nein", während ich ihn keine Sekunde aus den Augen lies. Sein Blick schien mich regelrecht zu durchbohren, doch ich zeigte keine Reaktion, nichts was darauf hin deuten konnte, dass es anders war, dass ich etwas für sie empfand. Er lächelte, er lächelte dieses lächeln wo ich am liebsten über ihn her gefallen wäre um ihm alles zurück zu geben, ehe er an mir vorbei ging und mich noch mit seiner Schulter rempelte. "Man sieht sich." Mit diesen Worten verschwand er hinter der nächsten Hausmauer. Mein Blick war kalt, kälter als je zuvor und dennoch lies an mir nichts, aber auch gar nichts erahnen, wie oder was ich gerade fühlte. Nur einen einzigen Atemzug später, folgte ich Julie langsam.
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Beitrag  Julie So Sep 04, 2011 3:25 pm

Ich war so verwirrt.... Ein Skinhead... Nien, nein, ich hatte mich verschaut, das war kein Hakenkreuz, nein... doch... war es... ich wusste es genau... ich hab es genau gesehen und dieses Zeichen ist nihct eiens was man irgendwie mit etwas anderem verwechseln konnte... Irgendwann blieb ich stheen, da ich die blöde, überaus steile Einfahrt zu unsrem Huas nicht allein hochrollen konnte, da mir einfach die Kraft dazu fehlte und schluckte stumm, während ich meinen Blick abermals in Alecs Richtung wandt... doch der Kerl war weg, nur er kam langsam auf mich zu, bloß dass mein unsicheres Lächeln bröcklete und schließlich ganz verschwand, als ich seine eiskalte Fassade erkannte, die mich schon fast von weitem erschlug... er war mit einem Skinhead befreundet... aber ich dachte er hatte keine Freunde, ich dachte er lässt niemanden an sich ran... Als er vor mir stand shcluckte ich abermals, ehe ich langsam seine Hand aus seiner Hosentasche zog und sie in meine nahm. Ich sah nicht auf, ihc hatte Angst in seine eiskalten Augen blicken zu müssen, weshalb ich stumm auf seine Hand sah und deren Konturne nachzeichnete. "Ein...Ein Freund von dir"?, meinte ich leise obwohl ich genau wusste, egal was er mir antwortete, ich würde nicht schlauer draus werden... Ich wurde nicht schlau daraus, warum der mit so einem befreudnet sein sollte, aber ich meine... vielleicht... gab es ja auch nette menschen unter denen... auch wenn der gedanke wohl sehr fern zu seien schien... was ist wenn... wnen er selbst... nein, nicht Alec, nein... oder? Ich war so wahnsinnig verwirrt... Stumm hob ich den KOpf und sah ihn an, bloß, um hart zu schlucken, denn wieder rannte ich gegen seine Fassade aus Eis an... Langasm legte ich die Arme um seinen Bauch sowie meinen kopf und schloss langsam die Augen, sog seinen Duft ein, doch es war, als würde ich eine steinernde Säule umarmen... Ob ich ihn reizte wenn ich mich so an ihn klammerte? bei dem gedanken ließ ich langsam von ihm ab und schluckte abermlas... wenn er wütend war... dann... dann... musste... ich einfach mit ihm schlafen... und schon war er nihct mehr wütend... so... war es dooch oder? Ja... so war e.s.. so war ... er...
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Beitrag  Alec Sa Jul 07, 2012 11:00 am

Meine Gedanken waren wie eingefroren, ich hörte fast schon mein eigenes Blut in den Adern rauschen so blendete ich alles aus. Nur eine falsche Geste, ein falsches Wort und die Bombe würde hoch gehen. Ich ballte meine Hände in meinen Hosentaschen zu Fäusten und doch hielt mich etwas davon ab, aus zu holen und ihr eine zu knallen, als sie meine Hand heraus zog. Doch ich sah sie nicht an, keinen einzigen Blick wandte ich ihr zu, selbst wenn ich gewollt hätte, ich konnte nicht, es war wie ein Block der mich nicht hinunter sehen ließ. Es brauchte lang bis ihre Worte dumpf zu mir hindurch drangen, doch das einzige was ich zurück gab war ein stummes Zähne zusammenbeißen. Was verstand sie unter Freund? Sie hatte keine Ahnung welchen Mistkerl sie gerade als meinen „Freund“ bezeichnete. Es fühlte sich einen kurzen Moment an, als würde mein Herz aussetzen und gleich darauf noch heftiger das Blut durch meine Adern pumpen, dass es schon richtig weh tat. Doch ich bewegte mich nicht, ich sagte nichts und... ich tat nichts, ich bebte noch nicht mal.. doch, innerlich zerriss es mich längst. Aber.. was?.. Umarmte sie mich? Ja ihre Reaktion verwirrte mich und gleichzeitig... Respekt.. wo.. wo ist ihr Respekt? Ich spürte wieder Wut in mir aufflackern, sie brannte sich richtig hoch und steckte regelrecht in meiner Kehle, wobei sich meine Hand einen kurzen Augenblick zur Faust ballte. Als hätte sie es gespürt, ließ sie mich langsam wieder los. Ich war wütend, wütend auf das alles und vor allem, wütend auf mich. Warum hatte ich mich auf sie eingelassen? Warum ließ ich mich auf eine 16 Jährige ein? Und Gott verdammt, warum schlief ich mit ihr? Warum ließen sie mich nicht in diesem verdammten Knast, es wäre besser gewesen, ja, es wäre alles besser gewesen, sie brachte mir bloß Schwierigkeiten.. ich würde gehen, sobald ich.. allein in diesem Zimmer bin.. ja ich würde abhauen.. egal wie.. Wie von selbst, trat ich hinter sie, wobei ich unbewusst über ihre Schulter striff, ehe ich nach den beiden Griffen ihres Rollstuhles griff und sie weiter schob. Ich dachte nicht nach, nein ich dachte nicht darüber nach, denn eigentlich, hätte ich gleich abhauen.. sollen.. vermutlich wäre es das beste gewesen.. in dieser Nacht..
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Beitrag  Julie Sa Jul 07, 2012 3:25 pm

Bei diesem Gedanken wurde ich auf einmal ganz starr und mein leerer Blick führte ins Nichts. Ja, er war so... ich musste mit ihm schlafen, damit er nicht wütend wird... mir wurde schlecht. Liebte er mich überhaupt? Nein Julie... beruhige dich... er liebt dich, das weißt du doch, auch wenn er es nunmal nicht so zeigen kann... Stumm schlcutke ich, als seine Hand über meine Schulter striff und er mich schließlich die Einfahrt hochschob. Siehst du... er liebt dich... das liegt doch auf der Hand... ich... ich machte mir hier doch nichts vor, oder? Im leeren Haus angekommen spürte ich, dass er mich losließ, so rollte ich langsam von selbst weiter, ehe ich mich im Flur dennoch zu ihm umdrehte und ihn ansah. Er sah so kalt aus, so wahnsinnig kalt, fast schon tot... Ich hatte in diesem Moment Angst vor ihm, auch wenn ich es wohl nie zugegeben hätte, aber sein üwtender Anbilick und der gednake an den Skinhead sowie die Tatsache, dass er mir miene Frage nicht beantwortet hatte... nein, nein Alec war kein schlechter Mensch... ich holte tief luft, um meine gedanken zu ordnen, ehe ich ihn stumm ansah, wie er näher kam und schließlich... wurde mir klar... dass ich etewas tun musste, wenn ich wollte, dass er nicht merh saeur ist... so legte ich meine Hände an seine Hüfte... und ließ sie langsam zu seinem Gürtel wandern, sah jedoch nicht auf... bitte, sei nicht merh wütend... bitte Alec... ich tu alles was du willst... siehst du... langsam öffnete ich seinen Gürtel, seinen Jeansknopf... und schluckte hart... mir war im moment gar nicht danach, aber er drufte nicht wütend sein, egal was war, selbst wenn er ein verdammter Skinhead war... ich liebte ihn doch...
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Beitrag  Alec Sa Jul 07, 2012 4:46 pm

Bis in den Flur schob ich sie, ehe ich los ließ. Ihre Eltern waren nicht da, doch ehrlich gesagt, war mir das ziemlich egal, denn das einzige was ich wollte, war hier weg! Ich wollte gar nicht hier sein, abgesehen davon, ihr Vater hielt mich für einen Mörder, einen Vergewaltiger.. nur wegen ihr.. es war doch alles nur wegen ihr! Wäre ich ihr nie über den Weg gelaufen, wäre das alles gar nie passiert! Ich würde vermutlich arbeiten, hätte meine Wohnung und Schatz.. und tausend Weiber mit denen ich eine Nacht verbrachte und mich dann nie wieder blicken ließ.. Eine Nacht.. ja ich hatte diese eine Nacht, auch wenn es nicht das war, was es sonst war.. es war anders.. doch damit meinte ich nicht gut oder schlecht.. nein verdammt, es war anders im Sinne von, ich könnte mich selbst dafür schlagen! Wie oft hatte ich meinen Stress an irgendwelchen Frauen abgebaut.. ich hatte sie nicht geschlagen, nicht vergewaltigt, aber das was ich tat.. ich brach ihnen ihre Herzen und das war wohl vor allem für sie das schlimmere.. doch mir war es egal.. ich konnte es mich eiskalt um zu drehen und einfach zu gehen, es interessierte mich nicht ob sie Tränenaufgelöst da saßen und mich fragten ob das das einzige war was ich wollte.. ich konnte es ihnen mit einem eiskalten „Ja“ beantworten.. emotionslos.. Es waren meine Beine die mich in ihre Richtung trugen.. doch eigentlich wollte ich hoch in ihr ehemaliges Zimmer gehen, doch sie hielt mich auf.. ohne mich fest zu halten hielt sie mich auf, dass ich vor ihr stehen blieb.. mein Blick starr gegen die Wand gerichtet.. Plötzlich fühlte ich ihre Hände an meinen Hüften. Was tat sie da? Meine Augenbrauen zogen sich irritiert zusammen. Nein, nein verdammt!! Hör auf damit!! Was tust du da? Respekt.. wo ist dein verdammter Respekt!?! Mein Ganzer Körper verspannte sich, Bilder liefen vor meinem Inneren Auge vorbei, Bilder auf denen ich ihr eine Knallte.. wie ich ausholte und sie aus ihrem Rollstuhl gegen die Wand donnerte und liegen blieb. Meine Hände hielten ihren Kopf fest, als sie gerade dabei war meine Boxershorts nach unten zu ziehen. Ich sah sie nicht an, ich senkte den Blick nicht, stattdessen passierte etwas, dass nicht meine Handlung war.. denn das was ich vor meinem Inneren Auge sah.. das war es.. was wohl Realität geworden wäre.. Ohne ihren Kopf aus zu lassen, ging ich in die Knie, in meinem Blick stand immer noch Eiseskälte als ich in ihre Augen sah, doch dann, wurden sie leer. Ohne es zu steuern, beugte ich mich vor um ihr einen Kuss zu geben, ich wollte es nicht.. jedenfalls dachte ich das doch wieder gewann dieses andere die Überhand.. ich riss mich von ihr los und stolperte die Treppen hoch, als auch schon das Auto ihrer Eltern zu hören war. Genau in dem Moment als die Eingangstür auf ging, fiel die Zimmertür hinter mir ins Schloss.. ich werde gehen.. noch heute..
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Beitrag  Julie Sa Jul 07, 2012 5:14 pm

Ich war so verzweifelt und durcheinander wie schon lange nicht merh... und auch jetzt hatte ich Angst, ihn wütend zu machen, vor allem, da er sich wahnsinnig verspannte... aber... was sollte ich denn sonst tun? bitte Alec... bitte nicht... Zitternd arbeiteten sich meine Hände vorwärts, um seine Jeans nach unten zu ziehen udn schließlich sich an seinen Boxershorts zu schaffen zu machen. Mir standen bereits die ersten Tränen in den Augen, ich weiß nicht,ob es die Verzweiflung über rdie Situation war, die Angst vor ihm, oder einfach nur die Sehsnucht... ich spürte seine kalten Hände an meinem Kopf, als er sich plötzlich hinunterbeugte. Stumm sah ich mit tränengefüllten Augen in seine eiskalten, die plötzlich einen seltsamen Ausdruck annahemn... noch bevor ich darüber nachdenken konnte, sah ich, wie er mir näher kam und gott, in diesem Moment war ich unglaublich erleichter,s chloss die Augen, beugte mich vor... doch dann... als er hochstürmte, gab er dem Rollstuhl einen Ruck, sodass ich stocksteif dasaß und ins Nichts starrte. Die erste Träne rollte meine Wange hinab, docha ls ich das AUto meiner Eltern hörte, wischte ich sie schnell weg und sah die Treppen hinauf. Was hätte ich dafür gegeben in diesem Moment ihm einfach hinterherzurennen... einfach so... Die Schritte meiner LEtern kamen näher, bis sie die Haustür aufschlossen, und ich saß stumm da, hatte den Kopf gesenkt und versuchte, nicht zu weinen... "Julie da bist du ja!" Meine Mum umamrte mich, doch mein Dad würdigte mich keines Blickes... verdammt... alsst mich doch alle in Ruhe! Stumm rollte ich ins Gästezimmer und ließ die Tür hinter mir zuknallen, ehe ich auf das alte staubige Klavier zurollte, was dort stand... ich fand es unfair von ihm, mich einfach allein zu lassen, wo ich ihm doch nicht hinterherkonnte... aber vielleicht war es richtig so, vielleicht brauchte er einen moment... die Tränen torpften auf die Tasten, als ich meine zitternde HÄnde darauf legte und anfing ein wneig zu spielen... "Just gonna stand there and watch me burn... but that's alright because I like the way it hurts...", sang ich mit zitternder, dumpfer Stimme, ehe ich die Arme auf den Tasten verschränkte und den Kopf in sie sinken ließ... um anzufangen, zu schluchzen.
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Beitrag  Alec Sa Jul 07, 2012 7:01 pm

Immer wieder lief ich im Zimmer meine Runden, ich musste hier weg.. am besten jetzt sofort.. weit weg! Mit meinen Händen hielt ich meinen Kopf, als hätte ich das Gefühl er würde platzen, vielleicht wäre er das auch, denn in meinem Kopf lief so vieles durcheinander dass er dröhnte. Doch schließlich blieb ich vor dem Fenster stehen und sah in die dunkle Nacht hinaus. Einige Wolken verdeckten den Mond, dennoch funkelten einige Sterne durch die unterbrochene Wolkendecke hindurch. Was sollte ich tun? „Ich vermisse euch..“ hauchte ich leise wobei mir Tränen in die Augen stiegen. Wie oft hatte ich mir gewunschen jetzt da zu sein, wo sie war.. wie oft hatte ich mir gewunschen derjenige gewesen zu sein, der dort auf dem Krankenbett lag.. sie hatte doch noch so viel vor, so viele Pläne mit dem Baby.. so viele Träume und ja.. ich hätte sie geheiratet. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, während eine Träne auf das Fensterbrett tropfte und ich wütend, jedoch gleichzeitig verzweifelt einmal dagegen schlug, ehe ich meine Augen schloss und mich verzweifelt daran abstützte. Ich wünsche ich würde aufwachen, jetzt, sobald ich meine Augen öffne.. dass sie hinter mir steht und mich frech angrinst weil sie meine Tränen sieht.. der Harte Kerl hatte Gefühle.. Doch dann war es still, bloß leise Klänge eines Liedes drangen zu mir hindurch. Stumm öffnete ich die Augen und schluckte hart, ehe ich meine Hand hob um das Fenster zu öffnen. Sie spielte, sie spielte wieder dieses Lied.. damals bei dem Wettbewerb.. Ich schluckte hart „..try and touch me so I can scream at you not to touch me run out the room and I’ll follow you like a lost puppy..” hauchte ich leise, doch ich wollte das nicht, nein.. ich war kein kleiner Hund der auf jemanden angewiesen war.. Es machte mich innerlich wieder wütend weshalb ich schließlich den direkten Weg nach unten nahm... das einzige Glück das ich hatte, war die Tatsache dass ich wusste wie man sich abrollte.. ohne mich um zu drehen rannte ich los.. ich wollte weg hier, einfach nur weg!
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Beitrag  Julie Sa Jul 07, 2012 8:45 pm

Ich war so wahnsinnig verzweifelt, doch als ich plötzlich eine Erschütterung spüre, schreckte ich auf und starrte durch das Fenster hinaus... es war dunkel, doch ich meinte zu hören, wie sich Schritte entfernten, woraufhin ich hart schluckte. Er... Er war weg... oder? Er war weg! Nein... nein er lässt mich nicht allein... Hektisch rollte ich durch die Tür in den Flur. MEine Eltern saßen im Wohnzimmer, so bekamen sie nicht mit, wie ich mich vor der Treppe postierte und mich schließlich asu meinem Rollstuhl hochdrückte. NEin... nein, bitte... mit aller Kraft zog ich mich mit den Armen die Treppe hinauf, um oben keuchend anzukommen und in das Zimmer zu kriechen... meine Augens uchten fast schon panisch umher... kein Alec. Er war weg... er hatte mich allein gelassen... Schlucheznd rollte ich mich zusammen, wie ein Baby, und weinte einfach nur, bsi ich in dieser Stellung einschlief. Das nächste, an das ich mich erinnern kann, war, dass ich in meinem Bett aufwachte. Es war immer noch tudnkel, es durfte also nicht so lange her sein, seit dem ich eingeschlafen war. Schnell hatte ich mich aufgesetzt und sah mich um... er war weg... erh atte mich allien gelassen... Schluckend ließ ich die Arme aus dem Bett baumeln und zog den Rollstuhl zu mir heran, um mich mit einem Ächzen hineinzuhiefen. Ich hatte immer noch meine Sachen an, sodass ich mich nicht umzeihen brauchte und so rollte ichl eise hinaus. Meien Eltern schliefen bereits, so bekamen sie nicht mit, wie ich leise aus der Tür rollte und sie hinter mirs chloss. Neinn, ich wollte ihm nicht hinterher, ich hatte doch auch überhaupt ekine Ahnung wo er war... aber ich fuhr vorsichitg, fast nur bremsend die Auffahrt hinunter, um mich auf den Weg zum Freidhof zu machen... jetzt kann mir nur noch einer helfen... Frankie...
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Beitrag  Alec So Jul 08, 2012 12:20 pm

Ohne einen Gedanken lief ich, ich lief immer weiter weg von diesem Haus, ohne zu wissen wohin. Ja ich war nahezu Blind, Bilder krachten in mir hoch.. Frankie.. die Vergangenheit, ihr lächeln, wie sie mich Gedankenverloren ansah, ohne es zu merken dass ihr Blick genau das verriet was wir uns beide nie eingestehen konnten. Wie oft hatte ich mein Schmunzeln selbst wieder unterdrückt wenn sie registrierte dass sie mich gerade ansah, bloß um ernst zu erwidern ehe sie verlegen den Kopf senkte. Ich vermisste sie... Doch auch Julie.. ihr Blick als sie das Eis sah, wie sie es aß, die Angewohnheit mit dem Löffel darüber zu kreisen. Plötzlich schrak ich hoch als ich quietschende Reifen hörte und blieb stocksteif, geblendet von den Scheinwerfern stehen. „Oh mein Gott! Es tut mir so leid.. es.. es tut mir so furchtbar leid, ich hab Sie nicht gesehen! Ist ihnen was Passiert? Oh mein Gott, ich.. ich wollte das nicht.. da ich.. ich hab nicht auf die Straße gesehen und.. Oh mein Gott es tut mir so leid! Tut Ihnen etwas weh?“ Sprang eine junge blonde Frau aus dem Wagen und kam prompt auf mich zu. Ich sah sie bloß verwirrt, unter meiner Kapuze hervor an und schluckte hart, ehe ich leicht den Kopf schüttelte und ein leises „Nein, ich glaube nicht..“ hauchte. Sie wollte gerade wieder ansetzen, als sie mit einem Schlag in ihrem Wort verstummte und plötzlich ihre Knie nach gaben. Aus einem Reflex heraus, griff ich nach ihrem Oberarm und zog sie zu mir um sie auf zu fangen. „..Ich.. es..“ stotterte sie.. vermutlich ein Schwächeanfall, ja ich wusste was sie meinte, doch ihr Blick in meine Augen, sie sah mich komisch an, doch auch ich blieb einen Augenblick lang in ihren hängen, ehe ich den Blick abwandte und sie wieder los lies. Auch sie wandte ihren ab und ich hörte wie sie stumm schluckte. „Ich.. geh dann mal weiter..“ gab ich schließlich leise von mir und drehte mich bereits um „Wa... warte.. Bitte!... Ich..ich meine.. wo.. wo willst du hin.. ich.. ich kann dich.. doch heim bringen.. ich meine.. be..bevor dich noch.. so eine.. blöde Kuh halb über den Haufen fährt...“ Zugegeben, ihre Worte.. ich lachte leise auf, drehte mich jedoch nicht wieder um und schüttelte bloß stumm ein wenig den Kopf.. „Nein.. schon gut.. ein Adrenalin kick am Tag reicht aus, um nicht nochmal jemanden hinter dem Steuer zu erschrecken.. Machs gut..“ erwiderte ich leise „A..aber.... machs gut..“ stockte sie. Ich drehte mich nicht mehr um, doch ich glaube hätte ich es getan, hätte ich gesehen dass sie mir wohl noch lange hinterher sah, ehe sie wohl wieder in ihren Wagen stieg und Nachhause, oder sonst wohin fuhr. Doch ein gutes hatte es, mein Kopf war leer, ich lief weiter, immer weiter, bis ich plötzlich.. vor Frankie’s Elternhaus stand. Stumm sah ich hoch zu ihrem Fenster. Es war dunkel, bloß in der Küche brannten wohl einige Kerzen. Wie oft war ich über die Garage hoch zu ihrem Zimmer geklettert, wenn sie wieder Stubenarrest hatte, wie oft war ich bei ihr, ohne dass ihre Eltern etwas davon wussten. Wieder waren da Bilder die in mir hoch kamen.. damals, ich war wie auch heute aus dem Fenster gesprungen, ja ich glaube da hatte ich angefangen zu lernen wie ich mich abrolle, bloß dass ich mir damals den Arm gebrochen hatte und Frankie mich deswegen auslachte, weil diese bescheuerte Ärztin mir einen Pinken gab, da Blau und Gelb angeblich aus waren. Ich bin selbst heute noch davon überzeugt dass sie das bei Jungs wie mir mit Absicht tat, vermutlich hatte sie selbst immer Männer die Machos waren... auch wenn ich mich dazu nicht zählte.. wie auch immer. Langsam ging ich auf das Haus zu, zwar zögerte ich einen Augenblick, doch schließlich kletterte ich auf die Garage und weiter in Richtung ihrem Fenster. Es gab einen Trick, denn Frankie hatte damals das Fenster Manipuliert damit ich auch hinein konnte, wenn sie noch nicht hier war. Sie hatten es bis heute noch nicht bemerkt, so bekam ich es auch dieses Mal wieder auf. Ihr Zimmer war immer noch wie es damals war. Tränen standen in meinen Augen als wieder all die Erinnerungen, was wir hier erlebten und anstellten auf mich regelrecht einschlugen, als plötzlich die Tür auf und das Licht anging. Mit großen Augen sah ich in die ihres Vaters der mit einer Waffe vor mir stand.. er war Jäger und Frankie scherzte oft er habe Ohren wie ein Lux, er hört selbst die Flöhe husten.. Nicht bloß einmal wären wir fast erwischt worden.. „Was tust du hier? Verschwinde, sonst knall ich dich ab du elender Bastard!!!“ schrie er mich an.. wieder sprang ich ohne nach zu denken aus dem Fenster, doch es war ihm egal.. er knallte mir zusätzlich nach, auch wenn er mich nicht erwischte.. so lief ich als wäre der Teufel höchst persönlich hinter mir her, bis ich irgendwann keuchend im Park ankam und mich auf die Parkbank fallen ließ um erst mal zu verschnaufen und schließlich mein Gesicht in den Händen zu vergraben.
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Beitrag  Julie So Jul 08, 2012 2:04 pm

Es war ein ziemlich weiter Weg zum Freidhof, aber was bring mir schon übrig.. ich hatte keine Wahl, egal was ich machen würde, es würde nichts bringen... aber vielleicht konnte mir Frankie irgendwie helfen, wenn ich auch keine Ahnung hatte, wie. Sie war tot und doch schien es mir so, als würde sie immer noch da sein, vor allem bei Alec... als würde sie immer noch an seiner Seite sein... vielleicht würde er niemals in der Lage sein mich zu lieben? BEdingungslos und entgütlig... vielleicht würde er das niemals können, weil er Frankie nicht loslassen kann... und vermutlich, weil er das auch nicht will. Stumm schob ich den Rollstuhl vorwärts, es war stockdunkel, nur ein paar Laternen waren auf den Wegen... ich war ein gefundes Fressen für jede dunkle Gestalt, die hier rumlief, udn mir klopfte das Herz bis zum Hals. Ich hatte ehct verdammte Angst, aber tatsächlich begegnete mir niemand... Irgendwann - ich weiß echt nicht wann, meine Amre brannetn schon vom vielen vorwärts drehen der Räder, kam ich schließlich am Friedhof an. "Du bist vollkommen verrückt...", hauchte ich mir zu, während ich das große Eisentor anstarrte, dass vom Mondglanz strahlte. Es war mitten in der Nacht, und ich... ich geh auf einen Freidhof... ICH, Julie! Schluckend rollte ich schließlich durch das TOr - gott war ich froh dass hier keine Treppen waren - und den Weg entlang. Ich wusste noch genau, wo Frankies Grab war, und ich fand es auf Anhieb, obwohl es hier stockdunkel war. Und da stand ich nun... mitten im Dunkeln vor ihrem Grab und sah auf ihr Bild, auf das einige Mondstrahlen fielen. Ich seufzte leise und senkte den kopf... "Bitte hilf mir...", meinte ich leise und schluchzte, fing mich dann jedoch wieder und hob abermals den KOpf. "Ich wieß nicht was ich machen soll... ich hab keine Ahnung wie ich ihm helfen soll.." Stille. "Ich hab keine Ahnung wie ich das große Loch in seiner Brust flicken soll... ich glaube das kannst nur du..." Wieder sitegen mir die Tränen in die Augen und ich vergrub einen moment das GEsicht darin. "Ich... ich liebe ihn, weißt du... aber... ihc hab das Gefühl er läuft im Kreis, immer und immer wieder und er kommt da nicht raus... nicht aml ich kann ihm helfen... ich meine... wie sollte ich auch..." Ich kam mir irgendwie ziemlich blöd vor, wie ich hier vor dem Grab der Exfreudnin meines... naja... was war er überhaupt? "Ich will doch nur dass er glücklich wird... egal wie...", hauchte ich dann und sah stumm auf das Grab. Wenn ich einen Weg wüsste, wie ich sie zum Leben erwecken könnte... ich galube, ich würde es tun... nur für ihn... auch wenn ich ihn... liebe...
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